Sonja Gehrig
Kantonsrätin


Sonja Gehrig
- Urdorf, Jg. 1970, verheiratet, 3 Kinder (17, 19, 21 J.)
- Dipl. Geografin/Umweltwissenschafterin Universität Zürich
Beruf/Tätigkeiten
- Teilzeit angestellt im Umweltbereich
Schwerpunkte: Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Beschaffung
- Kantonsrätin (seit 2015), Kommission Staat und Gemeinden
Freiwilligenarbeit:
- Präsidentin Aufgetischt statt Weggeworfen
- Vorstand Pro Velo Kanton ZH
Hobbies
- Familie
- Garten
- Velofahren
- Wandern

Ich bin 1970 im Limmattal geboren und dort aufgewachsen. Globale Hungersnöte, die Katastrophe von Tschernobyl sowie Bilder von weggeworfenen Lebensmitteln haben mich geprägt und mein Bewusstsein für Umweltanliegen geschärft.
An der Kanti Wiedikon spielte ich Volleyball. Sportlich liebte ich neben Joggen und Skifahren v.a. Ski- und Hochtouren in den Bergen. Acht Jahre lang leitete ich Jugendskilager.
Ausbildung, Beruf und Freiwilligen-Engagement
Während dem Studium in Geografie und Umweltwissenschaften (Uni Zürich) betreute ich mehrere Jahre Studierende, führte Exkursionen und leistete Beiträge zum NFP 31 über Klimaänderungen und Naturkatastrophen. 12 Jahre arbeitete ich in einem Umwelt- und Nachhaltigkeitsbüro. Von 2009 bis 2011 lebten wir als Familie mit unseren drei Wirbelwinden (Jg. 2001, 2003 und 2005) in England.
Seit 2006 engagiere ich mich bei den Grünliberalen und war in unterschiedlichen Funktionen am Aufbau der Partei beteiligt, auf Ebene Bezirk, im kantonalen Vorstand und als nationale Delegierte.
Seit 2012 arbeite ich Teilzeit im Umweltbereich einer grösseren Verwaltung. Seit 2015 setze ich mich im Kantonsrat für einen zukunftsfähigen Kanton und für die Limmattaler Bevölkerung ein.
Als Gründerin und Präsidentin von „Aufgetischt statt Weggeworfen“ engagiere ich mich gegen die Lebensmittelverschwendung und setze mich im Vorstand von Pro Velo KTZH für bessere Veloinfrastrukturen ein.
Der Familienmensch
Die gemeinsame Zeit mit unseren drei Jungs war mir immer sehr wertvoll, auch wenn gemeinsame Aktivitäten wie Campieren oder Velofahren wegen ihrem jugendlichen Alter langsam seltener werden.
Es ist mir ein grosses Anliegen, dass wir an die zukünftigen Generationen denken und ihnen eine lebenswerte Welt übergeben. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass sich die Entwicklung des Limmattals, des Kantons ZH und der Schweiz in eine enkeltaugliche Richtung bewegt.
